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© Peter Stollenwerk

Exklusive Begegnung im Nationalpark Eifel

20 Jahre Nationalpark Eifel dürfen als Erfolgsgeschichte mit der Verpflichtung zur mutigen Weiterentwicklung gewertet werden. 1,38 Millionen Besuche wurden aktuell für ein Jahr gezählt, ein Rekordwert. Lammertz und Hilgers legen Wert darauf, dass es Spiel- oder besser Verhaltensregeln im Nationalpark gibt, weil auch das elementar ist für die Entwicklung des traumhaften Stücks Natur.

Mit dem Nationalpark Eifel als Erholungsgebiet zeigten sich übrigens 94 Prozent der Befragten sehr zufrieden oder zufrieden. Jeweils über 80 Prozent der Befragten lobten die Anzahl der Wanderwege, den Wegezustand und der Beschilderung im Nationalpark.

Beim AZ-Talk stellt Nationalpark-Leiter Lammertz auch einen weiteren gewinnbringenden Faktor für die Eifel heraus, quasi regionalökonomisch. Ohne Einberechnung der Fahrtkosten ergibt sich für das Erhebungsjahr 2022/23 ein Bruttoumsatz von fast 76 Millionen Euro, was sich problemlos in Arbeitsplätze und Gewinne zum Beispiel für Gastronomie und Hotellerie umrechnen lässt.

Der Nationalpark ist im besten Sinne anziehend: Noch immer ist die Altersgruppe der 56- bis 65-Jährigen am stärksten im Nationalpark Eifel vertreten. Etwa ein Viertel aller Besucher fällt in diese Altersspanne. Jedoch wird ein Besuch im Nationalpark auch bei jüngeren Gästen unter 35 Jahren immer beliebter. Knapp die Hälfte der befragten Gäste besuchte den Nationalpark das erste Mal. Die Erhebung sagt auch, dass fast 90 Prozent der Übernachtungsgäste mindestens zwei Nächte in der Region verbringen.

Auch das ist interessant: Die Nationalparkbesucher konzentrieren sich hauptsächlich auf kulturhistorische Sehenswürdigkeiten wie Vogelsang und das Kloster Mariawald, sie schätzen aber auch den Sternenpark oder den Wildnistrail, besuchen auch Bereiche rund um Gewässer wie den Obersee, den Schöpfungspfad und den barrierefreien Naturerlebnisraum „Wilder Kermeter“.

Obwohl sich die Besucher auf diese Attraktionen konzentrieren, nutzen sie insgesamt mehr Routen. Sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen war die Internetseite des Nationalparks die wichtigste Informationsquelle. Auch die Mund-zu Mund-Propaganda spielt bei beiden Gruppen noch immer eine große Rolle. Fast 40 Prozent der befragten Touristen und 27 Prozent der Einheimischen nutzen die Wander-App „Komoot“ als Informationsquelle für ihren Nationalparkbesuch.

Termin:

Uhrzeit:

Ort:

Preis:

Samstag, 14. September 2024

12 Uhr

Forsthaus Rothe Kreuz, am Höfener Wald (genauer Treffpunkt wird Teilnehmern mitgeteilt)

für Freundeskreis-Mitglieder kostenlos

Die Naturschätze des Nationalparks Eifel zu erleben soll allen Menschen möglich sein. Viele Angebote der Nationalparkverwaltung sind deshalb barrierefrei gestaltet.  Die (ausgelosten) Teilnehmer erhalten mit separater Mail eine genaue Information zum Treffpunkt und den weiteren Ablauf.

Ihr Gesprächspartner vor Ort

Moderator

Bernd Büttgens

Moderator Bernd Büttgens ist immer dann begeistert, wenn Menschen zusammenkommen, um miteinander zu reden. Von daher gilt das auch für die Foren im Freundeskreis. Der Journalist ist begeistert von der Vielfalt an Themen, von den Gästen und erst recht von der Interaktion mit den Freundinnen und Freunden. Die Foren eröffnen neue Perspektiven. Für Bernd Büttgens gilt: Immer schön neugierig bleiben, die Welt ist voller Geschichten!

Kommissarischer Leiter des Nationalparks Eifel

Michael Lammertz

  • Grundsatzfragen
  • Nationalpark-Gremien gemäß Nationalparkverordnung
  • Nationale und internationale Partnerschaften
  • Gender Mainstreaming
  • Qualitätsmanagement
  • Sponsoring und Fundraising

Ranger

Ralf Hilgers

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Die Bewerbungsfrist endet am Donnerstag, 12. September 2024, 10 Uhr. Sie erhalten von uns nach Ablauf der Bewerbungsfrist eine Mail mit einer Zu-/Absage – bitte überprüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner!

Fotos

© Bernd Büttgens